Mein erstes Kinderbuch mit eigener Geschichte und Illustrationen ist in Arbeit. Jaaa, ich weiß, das sage ich schon so lange. Doch dieses Herzensprojekt begleitet mich eben auch schon lange. Von der ersten spontanen Idee bis zum Fertigstellen der einzelnen Illustrationen ist es sehr viel Arbeit. Es ist eben auch ein wahnsinnig umfangreicher Prozess. Skizzen und Ideen sind schnell zu Papier gebracht. Das eigentliche Malen und Zeichnen der einzelnen Blätter dauert dann enorm. Ebenso die vielen darauffolgenden Arbeitsprozesse, die dazu gehören, sind sehr herausfordernd. Und dennoch glaube ich an mein Kinderbuch, dass es fertig in meinen Händen liegen wird. Wenn die Arbeit auch mit Unterbrechungen langsam voranschreitet und andere Projekte gleichzeitig laufen, freue ich mich auf das Buch. Und wenn ich daran denke, lacht schon mein Herz und ich schaue mit Zuversicht in das Jahr 2026.
Minnis Gartenzeit
Kurze Zusammenfassung
Minni will schon solange einen Garten haben. Sie ist alt genug. Mit elf Jahren kann man für große Dinge Verantwortung übernehmen. Das hat ihre Oma immer gesagt. Der alte Garten in der Gartenanlage „Zur fröhlichen Elster“ ist immer noch frei. Das ist der Garten, den ihre Oma Ilse früher hatte. Er war einmal das Prachtstück in der Anlage. Damals hegte und pflegte sie ihn mit Opa Karl. Das ist schon lange her. Und mit den Jahren ist der Garten stark verwildert und zum großen Ärgernis geworden. Da Minni nun endlich alt genug ist, erhält sie vom Bürgermeister den ersehnten Schlüssel. Sie muss versprechen, den Garten wieder in ein Prachtstück zu verwandeln. Doch das ist mit einigen Problemen verbunden. Sie durchlebt etliche Höhen und Tiefen. Dazu will sie ihren Garten auch noch ganz anders gestalten, als wie die anderen Gärten aussehen. Das finden ihre Gartennachbarn, Familie Kirschbaum, ziemlich doof. Minni durchlebt in dem Garten so einige mysteriöse Abenteuer, erlebt magische Momente unter dem alten Birnenbaum und lernt dazu auch noch merkwürdige Gestalten kennen, die im Garten hausen. Ob Peter, der Sohn des Bürgermeisters ihr eine Hilfe sein wird oder nur ein blöder Angeber, das wird sich zeigen. Sie hat ein großes Ziel im Herzen, sie will ihre schönsten Blumen aus ihrem Prachtgarten auf den Friedhof zu ihrer Oma bringen.
